SAA-Konjunkturbarometer
Garagenzulieferbranche spürt herausfordernde Lage
8. Mai 2025 agvs-upsa.ch – Mit Aussichten auf einen ausgedehnten Handelskrieg herrscht Unsicherheit auf den Weltmärkten. Dies spiegelt auch die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche im ersten Quartal wider.
Fotos: AGVS-Medien
pd. Die Prognose des Verbands Swiss Automotive Aftermarket SAA, dem rund 65 Hersteller und Importeure aus der Schweizer Garagenzulieferbranche angehören, fällt fürs zweite Quartal etwas optimistischer aus als im gerade zu Ende gegangenen Vorquartal. Aber: Die Branche spürt die herausfordernde Lage in der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung.
Beurteilung der heutigen Situation im 1. Quartal 2025
Eingetrübt hat sich die gute Entwicklung etwa beim Umsatz bei den befragten Unternehmen. So beurteilen noch 43 Prozent (Vorquartal: 64 Prozent) diesen als gut, 54 Prozent (VQ: 32 Prozent) als befriedigend und weiterhin 4 Prozent (VQ: 4 Prozent) als schlecht. Auch bei der Ertragslage setzte sich dieser Trend zur Zurückhaltung fort. Sie wird von 39 Prozent (VQ: 56 Prozent) als gut und von 57 Prozent (VQ: 36 Prozent) als befriedigend erachtet. Von 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) wird sie als schlecht angegeben. Ähnlich sehen die Unternehmen die Entwicklung bei der Beschäftigungslage. So beurteilen neu 50 Prozent (VQ: 40 Prozent) der Meldenden diese als befriedigend, 46 Prozent (VQ: 52 Prozent) als gut und 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) als schlecht.
Trend-Prognose fürs 2. Quartal 2025
Eine positive Entwicklung zeichnet sich bei den Prognosen bei der Beschäftigungslage ab. Keiner der Meldenden (VQ: 8 Prozent) rechnet mit einer schlechteren Beschäftigungslage. 21 Prozent (VQ: 16 Prozent) gehen von einer besseren und 79 Prozent (VQ: 76 Prozent) von einer gleichbleibenden aus. Beim Personalbestand erwarten die Unternehmen eine Konsolidierung. Nur noch 29 Prozent (VQ: 48 Prozent) gehen von einem zunehmenden und 71 Prozent (VQ: 52 Prozent) von einem gleichbleibenden aus.

Trends bei Personal- und Materialkosten
Positiv stimmt, dass weiterhin kein Unternehmen Kurzarbeit vorsieht. Dem Personalbestand folgend beurteilen die Meldenden den Kostentrend im Personalbereich: 46 Prozent (VQ: 28 Prozent) gehen von gleichbleibenden Personalkosten aus, während 54 Prozent (VQ: 72 Prozent) mit steigenden Personalkosten rechnen. Ähnlich sehen die Unternehmen den Kostentrend im Materialbereich. 43 Prozent (VQ: 52 Prozent) rechnen mit steigenden und 57 Prozent (VQ: 48 Prozent) mit gleichbleibenden Materialkosten.
Stabilität erwarten die meldenden Firmen aus dem SAA beim Umsatz: 61 Prozent (VQ: 56 Prozent) rechnen mit einem gleichbleibenden, 36 Prozent (VQ: 36 Prozent) mit einem steigenden und 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) mit einem sinkenden Umsatz. Ähnlich verhält es sich auch mit den Aussichten auf einen der wichtigsten Parameter: der Ertragslage. 21 Prozent (VQ: 20 Prozent) rechnen mit einer besseren, 71 Prozent (VQ: 68 Prozent) mit einer gleichbleibenden und 7 Prozent (VQ: 12 Prozent) mit einer schlechteren Ertragslage.
Bemerkung: Prozentuale Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.

pd. Die Prognose des Verbands Swiss Automotive Aftermarket SAA, dem rund 65 Hersteller und Importeure aus der Schweizer Garagenzulieferbranche angehören, fällt fürs zweite Quartal etwas optimistischer aus als im gerade zu Ende gegangenen Vorquartal. Aber: Die Branche spürt die herausfordernde Lage in der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung.
Beurteilung der heutigen Situation im 1. Quartal 2025
Eingetrübt hat sich die gute Entwicklung etwa beim Umsatz bei den befragten Unternehmen. So beurteilen noch 43 Prozent (Vorquartal: 64 Prozent) diesen als gut, 54 Prozent (VQ: 32 Prozent) als befriedigend und weiterhin 4 Prozent (VQ: 4 Prozent) als schlecht. Auch bei der Ertragslage setzte sich dieser Trend zur Zurückhaltung fort. Sie wird von 39 Prozent (VQ: 56 Prozent) als gut und von 57 Prozent (VQ: 36 Prozent) als befriedigend erachtet. Von 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) wird sie als schlecht angegeben. Ähnlich sehen die Unternehmen die Entwicklung bei der Beschäftigungslage. So beurteilen neu 50 Prozent (VQ: 40 Prozent) der Meldenden diese als befriedigend, 46 Prozent (VQ: 52 Prozent) als gut und 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) als schlecht.
Trend-Prognose fürs 2. Quartal 2025
Eine positive Entwicklung zeichnet sich bei den Prognosen bei der Beschäftigungslage ab. Keiner der Meldenden (VQ: 8 Prozent) rechnet mit einer schlechteren Beschäftigungslage. 21 Prozent (VQ: 16 Prozent) gehen von einer besseren und 79 Prozent (VQ: 76 Prozent) von einer gleichbleibenden aus. Beim Personalbestand erwarten die Unternehmen eine Konsolidierung. Nur noch 29 Prozent (VQ: 48 Prozent) gehen von einem zunehmenden und 71 Prozent (VQ: 52 Prozent) von einem gleichbleibenden aus.

Trends bei Personal- und Materialkosten
Positiv stimmt, dass weiterhin kein Unternehmen Kurzarbeit vorsieht. Dem Personalbestand folgend beurteilen die Meldenden den Kostentrend im Personalbereich: 46 Prozent (VQ: 28 Prozent) gehen von gleichbleibenden Personalkosten aus, während 54 Prozent (VQ: 72 Prozent) mit steigenden Personalkosten rechnen. Ähnlich sehen die Unternehmen den Kostentrend im Materialbereich. 43 Prozent (VQ: 52 Prozent) rechnen mit steigenden und 57 Prozent (VQ: 48 Prozent) mit gleichbleibenden Materialkosten.
Stabilität erwarten die meldenden Firmen aus dem SAA beim Umsatz: 61 Prozent (VQ: 56 Prozent) rechnen mit einem gleichbleibenden, 36 Prozent (VQ: 36 Prozent) mit einem steigenden und 4 Prozent (VQ: 8 Prozent) mit einem sinkenden Umsatz. Ähnlich verhält es sich auch mit den Aussichten auf einen der wichtigsten Parameter: der Ertragslage. 21 Prozent (VQ: 20 Prozent) rechnen mit einer besseren, 71 Prozent (VQ: 68 Prozent) mit einer gleichbleibenden und 7 Prozent (VQ: 12 Prozent) mit einer schlechteren Ertragslage.
Bemerkung: Prozentuale Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.
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